Robert Quinche (1906 – 1993), der Gründervater der Drotaniker schrieb einst in seinem Buch „Heilpflanzen für dich“: „Mutter Natur scheint mir eine unermesslich reiche, grosszügige, liebenswürdige Dame, die auf der Erde über 250‘000 Pflanzenarten wachsen lässt.“

Quinches Begeisterung für die Natur und seine schöpferischer Kraft zeigte sich unter anderem in den zahlreichen Heilpflanzengärten, die er anlegte, seinen verschiedenen Büchern die er verfasste und selbstverständlich auch in unserer Drotaniker-Vereinigung, die er 1963 ins Leben rief.

Als Prüfungsexperte an der Drogistenfachschule in Neuenburg bemerkte er, dass die Prüflinge Heilpflanzen nur in getrocknetem Zustand kannten. Um diesem misslichen Zustand Abhilfe zu schaffen, lud Quinche interessierte DROgisten zu sich nach Weissenstein ein, um Ihnen die spannende Welt der BoTANIK zu zeigen. Dies war die Geburtsstunde der DROTANIKER.

Robert Quinches Begeisterung für die Natur säte sich aus. Nachdem sich beim 1. Treffen noch 18 Teilnehmer zusammen fanden waren es beim nächsten bereits 40. 

Quinche ohne die Natur wäre schwer vorstellbar gewesen. Seine Frau, Evelyne, gab ihm daher den Kosenamen Papillon. Auch in unserem Kreis war er schnell als „Papillon“ bekannt. Zu seinem 80. Geburtstag schrieb Claude Roggen daher folgendes Gedicht für Roby: 

Schmätterling flüg vo Blueme zu Blueme,

d'Blueme brucht de Schmätterling wo flügt.

D'Blueme isch dä a Bode bungni Schmätterling,

de Schmätterling die vom Bode losglösti Blueme.

Dä a eusi Härze bungni Schmätterling Roby, isch eusi schönschti Blueme.

Als Papillon schwebt Quinche auch heute noch mit den Drotanikern mit, wie unser Schmetterling im Logo schön versinnbildlicht.